Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
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Floß Olaf | 125 | 62 | 5 | 1 | 1 |
187
|
201
|
130 | 71 | 2 | 4 | 1 | Magerl Helmut | ||
Floß Sibylle | 122 | 44 | 8 | 1 | 1 |
166
|
156
|
117 | 39 | 6 | 1 | Dippold Oliver | |||
Will Hermann | 132 | 62 | 4 | 2 | 1 |
194
|
174
|
131 | 43 | 13 | 3 | 1 | Pfister Peter | ||
Streidel Maria | 119 | 59 | 6 | 1 |
178
|
216
|
146 | 70 | 3 | 2 | Nusch Gottfried | ||||
Zimmermann Walter | 126 | 71 | 4 | 1 |
197
|
208
|
151 | 57 | 5 | 3 | 1 | Schöls Ulla | |||
624 | 298 | 27 | 5 | 4 | 922 | 955 | 675 | 280 | 29 | 13 | 3 |
Heute traten wir im Pokalspiel im Achtelfinale gegen die Kutscher 2 ( Mixed C ) im Falkenheim an. Wir waren mit der gleichen Aufstellung wie am Samstag am Start, Helmut, Oli, Peter, Gottfried und Ulla. Unsere Gegner traten mit Olaf und Sibylle Floß, Hermann Will, Maria Streidel und Walter Zimmermann an.
Zuerst begann Olaf, er fand nicht so recht die Gasse und platzierte die Kugel am 9.Schub auch noch auf seinem "Knöchla". Er spielte jedoch konzentriert weiter, auch wenn er weiterhin nicht zu seinem Spiel fand, sammelte er auf die hinteren sechs fleissig Punkte. Mit einem Fünferdurchschnitt begann er mit dem Räumen ... mit einer Fürther Strasse. Dafür brauchte er vier Schub. Seine Anschübe waren auch weiterhin nicht die besten ( abgesehen von einem Kranz ), doch wurden seine Nachschübe besser. Mit fünf Fehlern räumte er gute 62 Holz und konnte sich auf insgesamt 187 Holz hocharbeiten. Helmut begann mit einem schlechten ersten Schub, doch waren die nächsten fünf sehr gut, dann folgten wieder ein paar schlechte und das setzte sich so fort. Die 111 verweigerte er, der Keil wackelte und fiel nicht. Nach 25 Kugeln waren es dann 130, die er mit dem Satz "Ich zahl gleich" kommentierte ( im übrigen sein einziger Kommentar!!!! ). Im Räumen wurden die Schübe besser, Helmut hing weniger auf der Mitte. Sehr konzentriert und bis zum 47. Schub fehlerlos sammelte er Holz um Holz und brachte sich über die 3€-Grenze. Am Ende waren es mit 70 geräumten insgesamt 201 Holz. Damit waren wir 14 Holz in Führung.
Sibylle Floß hatte heute erst ihren zweiten Kampf. Ihre Kugel verirrte sich öfters nach aussen, gute Anschübe brachten sie nicht recht weiter, weil danach gleich eine "Gurke" folgte. Sie beendete die Vollen mit einem Neuner und kam damit auf 122 Holz. Im Räumen begann sie nach einem Sechseranschub gleich mit einer Fehlerserie auf den vordersten und den rechten Saunagel, da sie doch sehr nervös war. Danach wurde es besser, abgesehen von ihren Problemen mit der rechten vorderen Dame. Mit insgesamt 166 beendete sie ihren Durchgang. Oli klebte anfangs sehr auf der Mitte, dann zog es ihn nach aussen. Er fand nicht zu seinem Spiel und so verrannen die Schub und er verlor weiter Punkte zum 5er Schnitt, da die Bahn einem auch nichts schenkte. Mit 117 begann er mit dem Räumen. Die ersten beiden Anschübe brachte er noch einigermaßen gut weg, doch was dann folgte, war wirklich zum Grausen. Erst die linken Damen und dann die rechten und da stand er ... der Superkeglertraum. Zwar hielt sich Oli mit den Fehlern einigermaßen zurück, doch für so ein Bild braucht man halt seine Zeit und dann kam auch noch eine Fürther Strasse. Oli räumte zwar am 49. Schub, konnte dann aber nur 3 weitere Holz drauflegen. Total frustriert und verärgert verliess Oli mit 156 Holz die Bahn.
Als nächster war Hermann an der Reihe. Auch bei ihm zeigte sich, daß einem die Bahn nichts verzeiht. Viele Mitten oder nach aussen, doch hier fällt halt fast nichts nach. Zum Glück hatte er zwischendurch auch ein paar Gassen und konnte so sein Punktekonto nach den Vollen auf 132 Holz aufstocken. Im Räumen konnte Hermann durch gute Anschübe weiter Punkte sammeln. Abgesehen von einem Durchschuss auf die Damen hatte er nur Sechser- und Siebneranschübe. So konnte er mit 4 Fehlern 62 Holz räumen und hatte nach 50 Kugeln 194 Holz. Ist doch eigentlich kein Problem für Peter, der in den letzten Spielen mit konstanten Leistungen glänzte. Zwar hatte er viele gute Schübe, doch dazwischen immer wieder Ausreisser nach aussen und die Mitte. So konnte er sich zwar auf dem 5er Schnitt halten und diesen auch etwas aufpolstern, doch richtig überzeugend war es nicht. Nach den Vollen waren es 131 Holz. Und dann begann das Räumen, mit einer Fehlerserie auf das erste Bild ( 3er Durchschuss auf die Damen ). Insgesamt 11 Schub lang überdauerte das Bild. Dann dasgleiche auf der anderen Seite, diesmal aber bereits nach 3 Schub weg und dann ein Neuner! Ein Zweierzug und dann war der Höhenflug vorbei. Peter schob zwar noch einen Siebner an, aber der stand bis zum Schluss. Mit sehr vielen Fehler räumte Peter 43 Holz und wir lagen mit 16 Holz hinten.
Maria kam anfangs gar nicht zurecht, nach 7 Schub 26 Holz. In der "Mittelpartie" konnte sie sich gut nach oben arbeiten, doch leider verschenkte sie am Ende wieder ein paar Holz, sodaß sie auf 119 Holz in die Vollen kam. Im Räumen waren die Anschübe nicht so schlecht, immer mindestens fünf waren es. Sie räumte zudem am 49. Schub und konnte so mit 59 geräumten die Bahn mit insgesamt 178 Holz verlassen. Unserem "Oldie" liegt die Bahn im Falkenheim eigentlich nicht. Würde hier seine 200er Serie reissen? Doch schon in die Vollen machte Gottfried klar, daß er nicht gewillt war, sich der Bahn zu beugen. Er lag immer über dem Fünferschnitt und konnte am Ende sogar an den Sechser "riechen". Mit nur einem Ausrutscher und einem Neuner am 25. begann er mit 146 Holz das Räumen. Und das begann er mit einer Siebner-Anschub-Serie. Nach 45 geräumten Holz streute er einen Vierer in der Mitte ein, danach ging es mit Sechsern weiter. Mit 70 geräumten Holz katapultierte sich Gottfried auf die Tagesbestleistung von 216 Holz. Oldie but Goldie!
Mit 22 Holz Rückstand ging Walter auf die Bahn. Wie seine Mitkegler konnte auch er sich in die Vollen nicht richtig auszeichnen. Erst ab dem 18. Schub kam er besser zurecht und konnte sich auf 126 Holz hocharbeiten. Im Räumen zeichnete sich Hermann durch gute Anschübe und eine sichere Spielweise aus. Erst am 41. Schub machte er seinen ersten Fehler, er wurde mit 71 geräumten Holz belohnt und beendete seinen Durchgang mit einem knappen 200er. Ulla brauchte also 176 Holz zum Sieg. Und sie machte schon zu Anfang klar, daß sie sich das Spiel nicht nehmen lassen wollte. Sie begann sehr gut, nach 7 Schub hatte sie schon 50 Holz. Diesen Schnitt konnte sie natürlich nicht halten, dennoch beendete sie ihre Vollen mit einem sehr guten Sechserschnitt ( 151 ). Und das Räumen begann sie mit einem Sechser ... und drei Fehlern. Den nachfolgenden Siebner eliminierte sie gleich und nach 37 Schub knackte sie die 176. Danach ging es noch um die 3€. Mit Glück schob sie am 48. Schub einen Achter an, räumte ihn und dann ein Schusterstuhl. Das waren zwei Holz zu wenig, doch egal. Mit 208 Holz verliess sie die Bahn.
Fazit des Spiels: Gewonnen haben wir's in die Vollen, jetzt noch ein schöne Los und es kann weitergehen. Außerdem ist die Spansau um 9€ fetter geworden...
Bis zum nächsten Mal, Euer