Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Dippold Oliver | 141 | 62 | 2 | 1 | 1 |
203
|
213
|
157 | 56 | 3 | 3 | Franz Reinhold | |||
Nusch Inge | 132 | 43 | 9 |
175
|
212
|
149 | 63 | 3 | 2 | 1 | Kraus Heidi | ||||
Nusch Gottfried | 133 | 61 | 2 | 1 |
194
|
206
|
147 | 59 | 4 | 3 | 1 | Irlbacher Reimund | |||
Schöls Ulla | 148 | 63 | 2 | 3 |
211
|
205
|
145 | 60 | 6 | 1 | 1 | Zeschky Carsten | |||
554 | 229 | 15 | 5 | 1 | 783 | 836 | 598 | 238 | 16 | 9 | 3 |
Man möchte es nicht für möglich halten, daß man bei Vierermannschaften mal in die Verlegenheit kommt, alle verfügbaren Kräfte einsetzen zu müssen. Doch Urlaub und Club machen es möglich und so waren wir mit dergleichen Aufstellung wie letzte Woche am Start: Oli, Inge, Gottfried und Ulla.
Oli begann, denn auch er wollte ja zum Club. Zu Beginn seiner Punktspielkarriere kam Oli mit dieser Doppelbelastung nicht zurecht, doch mittlerweile als erfahrener Punktspieler macht ihm das nichts mehr aus. Seine Ausrutscher sind immer mal drin, aber er pendelte sich in die Vollen auf einem knappen 6er Schnitt ein. Nach 19 Schub hatte er ( schon wieder !! ) 112. Vielleicht sollte doch die 112 die neue 111 werden. Am Schluss verlor er wegen ein paar Mitten noch ein paar Holz, hatte aber trotzdem immer noch gute 141 auf dem Konto. Das Räumen begann er gleich mit einem Kranz und einem Fehler. Die nächsen zwei Anschübe waren nicht überzeugend, dafür blieb Oli auf diese Bilder aber fehlerlos. Die nächsten Bilder waren besser, leider räumte er viele einzeln. Am Ende konnte er sich über 203 Holz ( 62 geräumt ) freuen. Sein Gegner hieß Reinhold Franz, der sich sofort in der Gasse wohlfühlte, 10 - 60 und dann sogar 20 - 128. Ein wirklich gutes Ergebnis. Ihm kamen auch keine Ausrutscher oder Mitten dazwischen, nach 25 Schub waren es dann sehr gute 157 Holz. Im Räumen lief es dann anfangs nicht so gut, für das erste Bild brauchte Reinhold 5 Schub ( auch 2 Fehler am König waren dabei ). Danach lief es besser, er räumte jetzt sicherer, aber auch vieles einzeln. Dennoch konnte er die Bahn mit sehr guten 213 Holz verlassen. 10 Holz Rückstand, das geht ja noch.
Als zweite war wieder Inge auf der Bahn. In die Vollen war sie konstant, wer sonst schafft vier Fünfer hintereinander, zum Glück muss man dafür nicht zahlen. Auch ansonsten waren es viele weitere Fünfer, nur beim Weg zum 111er waren es vier, sonst wäre auch sie wieder auf der 112 gelandet ( hi ). Am Ende waren es 132 Holz für Inge nach den Vollen. Im Räumen läuft es zur Zeit nicht so gut bei Inge, und der linke Saunagel wurde ihr dann auch zum Verhängnis. Insgesamt 7 Fehler waren es auf diesen Hundling. Ansonsten räumte sie nicht so schlecht. Am Ende waren es 175 Holz, schade drum und alles nur wegen diesem depperten Keil. Ihre Gegnerin hieß Heidi und sie nahm den Namen Rot-Weiss sehr ernst, zumindest kleidungstechnisch. Immer schön abwechselnd, sogar rote Socken waren es, ein echter Hingucker. Wie auch ihr Spiel, sie begann gleich mal mit einem Neuner. Und sie spielte weiterhin schöne Gasse und beendete ihre Vollen mit einem 6er Schnitt minus 1. Ihre Anschübe waren überwiegend gut, doch auch bei ihr galt, ein Fehler auf die Mitte muss sein. Sie sammelte Punkt um Punkt und konnte ihren Durchgang mit fast demgleichen Ergebnis wie Reinhold ( minus 1 ) abschliessen. Damit waren wir schon 47 Holz hinten.
Gottfried musste also ein paar Holz gutmachen, wollten wir noch was reissen in dem Spiel. doch in die Vollen lief es nicht so gut, immer wieder waren die Ausreisser nach außen dabei. Doch konnte er sich mit ein paar Siebner und einem Neuner auf 133 Holz hocharbeiten. Im Räumen spielte Gottfried sicher ( nur 2 Fehler ), aber leider musste er auch viele Keile einzeln räumen, so verrann Schub um Schub. Gottfried sammelte zwar weiter Punkte, aber dann waren die Schub zuende und bei Gottfried standen 194 Holz an der Anzeigetafel. Jetzt wurde es langsam eng für uns und Reimund Irlbacher beruhigte uns auch auch nicht gerade mit seinem ersten Schub, es war ein Kranz. Danach traf er nicht mehr so gut in die Gasse und liess ein paar Holz liegen. Aber dann kam sein großer Auftritt ab dem 12. Schub. 9-9-7-9-8 und schon waren es 118 nach 20 Schub und am Ende 147 in die Vollen. Auch im Räumen waren die ersten Anschübe ganz gut. Als die Anschübe weniger gut waren räumte er einfach konstant und konzentriert weiter und konnte 59 Holz draufsatteln. Mit 206 verliess er die Bahn.
Damit ging Ulla mit 59 Holz Rückstand auf die Bahn, ein Spiel für die Galerie sozusagen. Die ersten 5 Schub waren eigentlich noch eher Probeschub, doch dann fand sie ihre Gasse und konnte sich auf fast 150 hocharbeiten ( minus 2 ). Der 26. Schub war ein echtes Zuckerl, ein Neuner, fing doch gut an. Doch den Fünfer danach mochte sie gar nicht, gleich zwei Fehler drauf ( ihre einzigen ). Nach 5 Schub war es endlich weg. Ihre Bilder wurden nicht wirklich besser, aber da sie von da ab fehlerlos blieb, konnte sie 63 Holz räumen, knackte ihre persönliche Zahlemarke mit einem "Fast-W" ( der linke Saunagel blieb stehen, mal wieder ) und beendete ihren Durchgang mit 211. Carsten musste den Sack also nur noch zumachen, wobei 145 in die Vollen schon ein beruhigendes Pflaster sind. Im Räumen begann er mit einem Siebner, einem von der seltenen Sorte, der hintere und der mittlere. Auch Carsten macht einen Fehler auf die Mitte, liess sich davon aber nicht weiter beeindrucken. Am Ende hatte er 60 geräumt und beendete seinen Durchgang mit 205. Eine starke Mannschaftsleistung!
Fazit des Spiels: 800+ sind für uns im Moment einfach nicht zu knacken, wir waren nicht schlecht, aber auch nicht gut genug. 4€ für die Mannschaftskasse und 8€ für die Spansau...
Bis zum nächsten Mal, Euer