Heute traten wir bei KC Doria 3 an, die mit uns punktgleich waren, allerdings lagen wir aufgrund des besseren Schnitts einen Tabellenplatz vorne. Wir traten mit Manu, Oli und Inge, Gottfried und Ulla an, der Gegner war nur zu dritt mit Gisela Wolfrum, Chris Wenger und Lissy Pörner. Aufgrund der Bestimmungen darf der Kegler mit den wenigsten Holz nochmal spielen.

Die erste Paarung lautete Gisela gegen Manu. Gisela legte gleich richtig los, wohingegen Manu noch Startschwierigkeiten hatte. Sie kämpfte sich zwar noch auf einen 5er Schnitt hoch, musste aber in die Vollen 13 Holz abgeben ( 126 zu 139 ). Im Räumen ging es auch nicht besser weiter, doch nach einem Keglertraum packte sie der Ehrgeiz. Mit den Anschüben 9, 8 und 7 holte sie die verlorenen Holz auf. Am 49. Schub konnten beide räumen und Gisela legte nochmal einen 9er drauf. Dennoch hatte Manu mit 78 geräumten Holz 6 gutmachen können. Der 2. Durchgang lief bei Manu gut an, doch dann begann wieder die Serie mit den Mitten und den Treffern auf den Damen. Gisela hingegen kam sehr gut in die Vollen und konnte ihre Vollen mit 150 Holz ( Manu 133 ) abschliessen. Aber dann gab Manu richtig Gas, währendessen es bei Gisela gar nicht mehr lief, ein paar Fehler und ein Keglertraum verhinderten einen erneuten 200er. Manu verpasste leider die Chance, Gisela ganz einzuholen, da sie am 49. Schub von dem Pärchen nur ein Holz räumte. Dennoch hatte sie mit einer starken kämpferischen Leistung den Rückstand auf 6 Holz verkürzt ( Manu 204 - 196 - 400, Gisela 211 - 195 - 406 ).

Die nächste Paarung lautete Chris Wenger gegen Oli und Inge, die sich die 100 Schub wieder teilten. Bei Chris lief es in die Vollen ganz gut, auch wenn er ab und zu verzog. Oli dagegen blieb ohne seinen Coach Michi blass und donnerte die Kugel nach hinten, leider viel zu selten in die Gasse. Folgerichtig lag er nach den Vollen 12 Holz zurück ( 130 zu 118 ). Im Räumen wurde es leider auch nicht besser, Oli machte viele Fehler ( insgesamt 15 ), vorallem in die Mitte. Chris ließ sich dadurch anscheinend anstecken, auch er rutschte in den zweistelligen Fehlerbereich. Dennoch konnte er Oli noch weitere 17 Holz abnehmen ( Oli 151, Chris 180 ). Nach dem Bahn- und Spielerwechsel lief es bei Chris nicht mehr so gut, die linke Bahn schien ihm nicht zu liegen. Doch Inge konnte daraus leider nicht richtig Kapital schlagen, sie pendelte immer um den 5er Schnitt rum, immerhin hatte sie nach den Vollen ( 111 zu 123 ) 12 Holz gutmachen können. Im Räumen lief es anfangs besser, am 33. Schub lag sie nur noch 8 Holz hinten. Doch obwohl sie weniger Fehler machte als Chris räumte sie doch viele Bilder einzeln ab. Am Ende waren es bei Inge 168 und bei Chris 152. Insgesamt waren wir jetzt 19 Holz hinten.

Gottfried gegen Lissy, das hatten wir doch schonmal, allerdings war das im Spiel Kugis 1 gegen Doria 3, hier hatte Lissy die Nase vorne ( 388 zu 379 ). Anfangs lag Gottfried vorne, musste dann allerdings nach vielen Mitten die Verfolgung wieder aufnehmen, was ihm mit einem 9er und 8er gut gelang. Nach den Vollen lagen sie nahezu gleichauf ( Lissy 126, Gottfried 125 ). Im Räumen konnte sich Gottfried dann etwas absetzen, er räumte 9 Holz mehr als Lissy bei der gleichen Fehleranzahl. Damit ging der 1. Durchgang mit 171 zu 179 an Gottfried. Im zweiten Durchgang zeigte uns dann aber unser Oldie, was er kann, nach 18 Schub hatte er schon die 111 erreicht. In die Vollen konnte Lissy zwar noch einigermaßen mithalten ( 146 zu 153 ), aber im Räumen musste sie dann abreissen lassen. Während Lissy extreme Probleme mit dem linken Saunagel hatte, eliminierte Gottfried ein Bild um das andere. Lissy kämpfte am Schluss noch gegen das Ergebnis von Chris und konnte mit Mühe einen 3. und 4. Durchgang verhindern. Gottfried sicherte sich diese Paarung mit 335 zu 402.

Damit lagen wir nun 48 Holz vorne, das sollte Ulla ja vor keine Probleme stellen, zudem Chris schon 100 Schub in die Knochen hatte. Den ersten Durchgang sicherte sie sich auch nur wegen der Vollen ( 125 zu 148 ), denn im Räumen war Chris diesmal viel sicherer und musste nur 5 weitere Holz Rückstand hinnehmen ( 182 zu 210 ). Im 2. Durchgang auf der ungeliebten linken Bahn hatte Chris wieder extreme Probleme, vorallem im Räumen und so langten Ulla die 202, um sich gegen Chris ( 147 ) durchzusetzen.

Fazit des Spiels: Viele Fehler in beiden Mannschaften ( 104 Fehler gesamt ), aber trotzdem drei 400er auf unserer Seite. 12 € für die Spansau, 4 € für die Mannschaftskasse und 2 Punkte für uns Kugis...

Bis zum nächsten Mal, Euer