Name | V | A | F | N | K | 50 | 50 | V | A | F | N | K | Name | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nitschke Markus | 148 | 59 | 3 | 1 | 1 |
207
|
407
|
421
|
213
|
141 | 72 | 2 | 1 | 2 | Pfister Manuela |
139 | 61 | 4 | 1 | 1 |
200
|
208
|
154 | 54 | 7 | 5 | 3 | ||||
Nitschke Peter | 163 | 77 | 1 | 6 |
240
|
444
|
379
|
193
|
140 | 53 | 7 | 2 | Nusch Gottfried | ||
150 | 54 | 6 | 6 |
204
|
186
|
136 | 50 | 7 | 1 | 1 | |||||
Nitschke Christa | 158 | 63 | 3 | 4 |
221
|
431
|
431
|
211
|
139 | 72 | 3 | 4 | Pfister Peter | ||
148 | 62 | 2 | 2 |
210
|
220
|
157 | 63 | 1 | 3 | 3 | |||||
Frohnhöfer Erich | 140 | 78 | 1 | 3 |
218
|
439
|
477
|
255
|
158 | 97 | 0 | 6 | 1 | Schöls Ulla | |
152 | 69 | 2 | 3 | 1 |
221
|
222
|
141 | 81 | 3 | 4 | 2 | ||||
1198 | 523 | 22 | 26 | 3 | 1721 | 1708 | 1166 | 542 | 30 | 26 | 12 |
Heute waren wir zum ersten Mal bei den KC Neunern beim TV 1860. Letzte Woche hatte unsere Erste gegen die Zweite der Neuner verloren, deswegen waren die Erwartungen nicht so groß, das wurde uns spätestens bei der Mannschaftsaufstellung klar: Markus Nitschke, der letzte Woche hervorragend gekegelt hatte, Peter und Christa Nitschke und Erich Frohnhöfer. Wir waren mit Manu, Gottfried, Peter und Ulla am Start. Lautstark wurden wir von unseren Fans Inge, Oli, Andy und Michi unterstützt.
Manu durfte also gleich gegen Markus ran, keine leichte Aufgabe. Und ihr Beginn war wirklich nicht so gut, nach 10 Schub hatte Manu einen Fünferschnitt und lag damit 18 Holz hinter Markus, der mit seiner "Vollgaskugel" die Kegel einen um den anderen eliminierte. Doch Manu gab sich nicht geschlagen, kämpfte sich ins Spiel zurück und konnte den Rückstand auf 7 Holz nach den Vollen ( 141 zu 148 ) verringern. Ihre ersten beiden Anschübe waren sehr gut, bei Markus lief es nicht. Und Manu ließ nicht locker, am 43. Schub hatte sie dann endlcih Markus eingeholt, der viel einzeln räumte musste. Manu legte dann noch einen Achter und einen Neuner nach. Leider versäumte sie es, am 49. zu räumen, sonst wären noch mehr als 213 drin gewesen, aber sie hatte die Nase vorne ( Markus 207 ). Der zweite gehörte in den Vollen ganz Manu, die sich in einen regelrechten "Klingelrausch" kegelte ( 5 Neuner und 2 Kränze ). Folgerichtig lag sie nach den Vollen mit 154 zu 139 vorne. Die erste Mitte brachte sie noch gut weg, belohnte sich mit einem Neuner und noch einem Kranz, doch ab dem 37. Schub ( Fünfer in der Mitte ) ging ihr die Puste aus, einzeln und Fehler, Markus konnte sich wieder rankämpfen, räumte am 49. Schub ( Manu nicht ), dennoch blieb Manu mit 208 ( 421 ) zu 200 ( 407 ) vorne.
Das sah doch vielversprechend aus. Doch wie bei Manu lag Gottfried bereits in die Vollen auf hohem Niveau nach 10 Schub gegen Peter bereits zurück ( 58 zu 68 ). Leider kam er nicht mehr ran, im Gegenteil, Peter schob kurz mal 3 Neuner hintereinander, und so stand es nach den Vollen 163 zu 140 gegen uns. Im Räumen kamen nochmal 24 Holz drauf, denn Peter war sicher, hatte gute Anschübe und es fiel auch immer wieder was nach, Gottfried hingegen kämpfte mit den Bildern und dem linken Saunagel. Folgerichtig lagen wir auf einmal mit 240 zu 193 zurück. Der zweite Durchgang war ein Spiegelbild des ersten, Peter zog bereits in die Vollen davon ( 150 zu 136 ). Im Räumen konnte er trotz zwei Neuner nur noch vier Holz draufsetzen, er hatte allerdings auch einen Keglertraum. Gottfried hatte auch einen Neuner, dafür aber Probleme mit den Pärchen. Am Ende trennten sie sich mit 444 ( 204 ) zu 379 ( 186 ). Damit lagen wir 51 Holz hinten.
Die Strategie war klar, Peter und Ulla je 26 Holz mehr als der Gegner. Leichter gesagt als getan. Die Vollen waren uns heute nicht gewogen, Christa zog an und Peter konnte nicht folgen, wenigsten nahm er die 111 mit. Nach 25 Kugeln war unser Rückstand nochmals angewachsen ( 158 zu 139 ). Doch so leicht gab sich Peter nicht geschlagen und eröffnete das Räumen gleich mit einem Neuner, Christa kämpfte mit der Mitte. Peter kam näher ran, musste aber auch eine Fürther Strasse räumen. Die machte er jedoch mit einem Neuner am 41 wieder gut, doch diesmal konterte Christa am 45. Schub. Leider verpasste Peter am 49. den einzelnen, dennoch hatte er 9 Holz gegenüber den Vollen aufgeholt ( 221 zu 211 ). Im zweiten Durchgang lief es für Peter in die Vollen besser ( 157 ), doch Christa hielt gut dagegen ( 148 ). Im Räumen gaben sich die beiden nicht viel, es war ein Kampf auf Augenhöhe. Leider hatte Peter am 49. Schub "Pech", es wurde "nur" ein Kranz. Am Ende trennten sich die beiden unentschieden mit 431 zu 431 ( Peter 220, Christa 210 ).
Das war dann mal eine Riesenaufgabe für Ulla, es waren ja noch immer 51 Holz Rückstand und das gegen Erich. Doch Ulla gab Gas, und Erich konnte nicht folgen, in die Vollen nahm sie ihm bereits 18 Holz ab ( 158 zu 140 ), was auch daran lag, dass Erich ziemlich auf der Mitte hing. Das setzte sich im Räumen fort. Ulla hatte nur einen Fünfer auf der Mitte und war so sicher auf die Pärchen, sie verpasste kein einziges und belohnte sich auch noch mit zwei Neuner. Nach 97 geräumten waren es am Ende 255 für Ulla, aber Erich hielt mit 78 Holz dagegen und kam auf 218. Noch 14 Holz Rückstand!! Die Spannung stieg, aber nach dem Bahnwechsel ging Ulla die Gasse abhanden, sie hing auf der Mitte und Erich nutzte seine Chance. Nach den Vollen lag er mit 152 zu 140 vorne. 26 Holz Rückstand also. Doch noch gab Ulla nicht auf. Mit einer Superserie konnte sie aufholen, um den vierzigsten Schub lagen wir sogar mal ein Holz vorne. Doch Erich konterte nervenstark mit einem Neuner und einem Zweierzug, Ulla haute die zwei Damen raus und das wars dann. Mit 477 ( 222 :-) ) zu 439 ( 221 ) gewann sie zwar den Durchgang, das Spiel ging leider verloren.
Fazit des Spiels: Spannung pur, das 1. Mal die 1700 geknackt und trotzdem verloren, dafür gabs 8,50 € für die Mannschaftskasse und bei dem Ergebnis natürlich nix für die Spansau...
Bis zum nächsten Mal, Euer