Nach der doch überraschenden Niederlage gegen KC Neuner 2 sahen wir uns heute in Pflicht uns gegen die Optimisten 1 zu rehabilitieren. Zwei Siege aus den letzten drei Kämpfen waren ja noch nötig. um den Aufstieg auch als Meister zu realisieren (Michi möchte ja schließlich ein neues T-Shirt designen J).  Also gingen wir mit Knobbi, Bernd, Michi und Andy in Bestbesetzung an den Start, die Optimisten kegelten mit Reiner Lechner,  Horst Schmauser, Jutta Lechner und Hanne Baier.  

Knobbi hatte ja im letzten Spiel ein paar gesundheitliche Probleme, wir hofften für ihn, dass es heute besser ging. Im ersten Durchgang sah es ganz danach aus, denn er konnte mit 218 dem ebenfalls starken Reiner (212) schon ein paar Punkte abnehmen. Aber man sah schon an seinen letzten Schüben, dass ihm wohl langsam die Kraft ausging. Und leider setzte sich das im zweiten Durchgang auch so fort, so ist es erklärlich, dass Knobbi nicht über 403 (218/185) hinauskam. Richtig gut dagegen machte es Reiner, der seine Mannschaft mit 431 (212/219) in Führung bringen konnte.

Hatten wir das nicht erst am Montag? Sollten wir heute wieder eine Niederlage einstecken müssen? Jetzt war volle Konzentration angesagt! Bernd hatte nun die Aufgabe, den Rückstand gegen Horst zumindest deutlich zu verringern – und es gelang, trotz eines eher dezenten Auftritts auf der zweiten Bahn, ganz hervorragend. Mit 383 (204/179) konnte er Horst (361 – 173/188) 22 Holz abnehmen, und schon waren es nur noch 6 Punkte, die wir hinten lagen!

Konnte Michi uns jetzt in Führung bringen, am besten noch mit einem guten Vorsprung? Dass auf Andy als Schlusskegler auch nicht immer Verlass ist, zeigte ja der Kampf gegen den KC Neuner 2. Aber alle Befürchtungen hatten sich schon spätestens nach dem ersten Durchgang zerstreut, Michi lieferte eine Klasseleistung ab und deklassierte Jutta (372 – 186/186) mit 441 (225/216) förmlich – so schnell kann aus einem 6-Punkte-Rückstand ein 63-Holz-Vorsprung werden…

Das sollte es jetzt eigentlich gewesen sein, denn so einen Vorsprung hatte Andy noch nie vergeigt. Und es kam wie es kommen musste, war er am Montag noch über seine ganzen Mitten verzweifelt, lief es diesmal wie am Schnürchen. 436 (220/216) standen am Ende für ihn auf der Tafel, so dass Hanne, die durch einen Fehlwurf in die Vollen sich ihren 400er versaute, trotz ansprechender Leistung mit 397 (196/201) keine Chance mehr auf eine Wende hatte.

Die Kurzbilanz: 8  Euro fürs Spanferkel und wir sind wieder auf Meisterschaftskurs! Nur noch ein Sieg und wir können die Feier schon mal planen…

Bis zum nächsten Mal, Euer