Nach einigen Terminschwierigkeiten konnte nun doch unsere nächste Runde im Bayernpokal gegen die zweite von Mühlhausen auf unserer Bahn stattfinden, wenn auch auf Bahn 5 und 6. Wir traten wieder mit der Siegermannschaft der vorherigen Runde an ( Manu, Peter, Gottfried und Ulla ), die Mühlhausener traten mit Carolin Schmidt, Stefan Auhuber, Christina Gailler und Daniel Semmler an.

Zu Beginn lief es noch ganz gut für uns, Manu kam gut rein und Carolin hatte zwar viele Mitten, aber nach 25 Kugeln mit zwei Holz die Nase vorn. Im Räumen passierte auch nichts Schlimmes, Carolin war sicherer und baute den Vorsprung auf 6 Holz aus ( 182 - 188 ). Diesen Vorsprung konnte Manu in die Vollen fast wettmachen ( 139 - 134 ), doch beim 27. Schub war bei Manu die Bahn nicht frei und musste wiederholt werden. Manu konnte ihn nicht mehr so gut wie den vorherigen wiederholen und das Drama begann, Fehler auf Fehler folgte und Carolin nutzte ihre Chance. Folgerichtig lag sie am Ende mit 348 zu 392 vorne.

Und das Drama ging weiter. Stefan spielte gut, bei Gottfried lief es gar nicht. Nach schlechten 25 Schub in die Vollen hatte Stefan 35 Holz Vorsprung und baute diesen weiter aus, obwohl Gottfried im Räumen solide spielte ( 154 - 199 ). Und im zweiten Durchgang drehte Stefan in die Vollen richtig auf, bei Gottfried war es etwas besser, aber leider nur etwas ( 124 - 170 ). Auf die letzten 25 Schub zeigte Gottfried nochmals, dass er es doch kann, aber da war es leider schon zu spät ( 186/340 - 222/421 ).

Peter gegen Christina, die in München unsere Ulla niedergekämpft hatte. Da musste schon eine sehr gute Leistung her. Peter spielte gut, aber leider nicht gut genug. Er konnte die Unsicherheiten von Christina, die im Räumen ungewöhnlich viele Fehler machte, nicht zur Gänze ausnutzen ( 195 zu 182 ). Und im zweiten Durchgang ging bei Peter gar nichts mehr, Christina war zwar auch nicht überzeugend, konnte sich jedoch gegen Peter durchsetzen ( 160/355 - 197/379 ).

Das war es dann, obwohl Ulla sich den direkten Vergleich gegen Daniel holte, der vorallem im zweiten Durchgang mehr gegen die Bahn als gegen Ulla kämpfte ( 407 - 403 ). Der Sieg ging verdient an Mühlhausen, die heute auch nicht überragend waren, aber wenigstens nicht so schlecht wie wir, deswegen auch nur diese wenigen Zeilen. Zum Glück mussten wir heute nicht gegen unseren Schnitt spielen, denn das wäre teuer geworden.

Fazit des Spiels: Mit einer besseren Leistung wäre der Einzug in die nächste Runde möglich gewesen, aber es war ein netter Kampf in entspannter und manchmal verzweifelten Athmosphäre, vorallem auf Kugi-Seite. Wenigsten waren 4€ für die Mannschaftskasse drin ...

Bis zum nächsten Mal, Euer