Heute stand das Spiel gegen Rot-Weiß Franonia auf dem Spielplan, jene Mannschaft, die beim letzten Heimspiel gegen die Klingelneuner-Kegelfreunde nicht ihre Besteistung abrufen konnten. Aus diesem Grund hatten wir heute schon ein wenig Hoffnung, dass wir vielleicht einen Sieg einfahren konnten.

Bei uns begann Silvia, die sich heute ihre 100 Kugeln mit Sabrina teilte, mit einer sehr konzetrierten Leistung. Bereits in die Vollen lief es bei ihr sehr gut, sie konnte mit ihrem Gegner Hans Hirschmann locker mithalten. Auch beim Räumen konnte eine Top-Leistung mit 78 Kegeln auf die Bahn gezaubert werden. Hans Hirschmann konnte zwar auch 77 Kegel abräumen, kam aber auf ein Holz weniger als Silvia. 223:222  stand es, nachdem Silvia die Bahn an Sabrina für die zweiten 50 Kugeln übergab. Leider konnte Sabrina heute nicht an ihre vorherigen Leistungen anknüpfen, sodass sie ihren Gegner mit 169:223 ziehen lassen musste.

Die nächste Paarung lautete Oli Dippold gegen Harald Ostermann. Konnte Oli heute den schon beträchtlichen Rückstand wieder aufholen? Um es kurz zu machen: obwohl Oli in Durchgang eins sich nur einen Fehler erlaubte, musste er weitere Holz abgeben, denn Harald Ostermann kegelte heute insbesondere in Durchgang eins aus einem Guss, sodass sich letztendlich der Rückstand weiter erhöhte und kaum mehr Hoffnung auf einen Punktgewinn bestand.

Jetzt musste Bernd seine Bestleistung gegen Lisa Schöttner bringen, um vielleicht noch eine theoretische Chance auf einen Sieg zu wahren. Jedoch spätestens ein Keglertraum im Räumen machte unsere Hoffnungen zunichte. Bernd konnte sich zwar in Durchgang zwei nochmals deutlich steigern und den Rückstand um ein paar Holz verkürzen, jedoch nicht soviel, dass man noch auf einen Sieg am Ende hoffen durfte.

Florian hatte jetzt die etwas undankbare Aufgabe, sich gegen Jörg Schöttner zu behaupten. Wieviel Holz konnte er jetzt erspielen, nachdem er vor dem Spiel schon im Königspokal gegen Andi Süß mit einem hervorragenden Ergebnis brilliert hatte? In die Vollen lief es schon mal gut, denn mit 153 konnte man nicht meckern. Aber Räumen gehört ja auch immer zum Spiel dazu. Hier musste Flo einige "Mitten" hinnehmen, wohingegen Jörg Schöttner mit einem sehr guten Spiel im Räumen mit Neuner und Kranz und insgesamt abgeräumten 97 Kegel den Vorsprung weiter ausbauen konnte. In Durchgang zwei lieferte sich Flo ein Kopf an Kopf Rennen mit Jörg (242:241), was aber nichts mehr an unserer Niederlage heute änderte.

Die Kurzbilanz des heuteigen Spieltags: 4,50 Euro für die Mannschaftskasse, zwei verschüttete Bier im Zuschauerraum und die Erkenntnis, dass ein 1600er trotzdem nicht zum Sieg reicht

Bis zum nächsten Mal, Euer