Heute stand das Spiel unserer ersten Mannschaft gegen die zweite Mannschaft der Klingelneuner-Kegelfreunde 87 auf dem Spielplan. Die Aufstellung unserer Mannschaft hatte sich leicht geändert, da heute Oli Dippold und Peter Pfister ins Team rückten.

Den Beginn bei uns machte Oli Dippold gegen Hans-Peter Sachs. Oli zeigte in den letzten Spielen mit seinen erzielten Ergebnissen gute Leistungen und durfte daher auch heute auf ein gutes Ergebnis hoffen. Leider lief es speziell in Durchgang eins gar nicht so wie von uns und ihm erhofft. Mit 135 Kegel in die Vollen konnte man schon zufrieden sein, jedoch die Abräumer glichen einer mittleren Katastrophe: nur 44 geräumt mit 11 Fehlern konnte Oli mit sich nicht zufrieden sein, zumal er auch noch gegen Hans-Peter Holz abgab. Das Blatt wendete sich jedoch in Durchgang zwei, in welchem er wieder ein durchaus gutes Ergebnis ablieferte. Da auch Hans-Peter kein überdurchschnittliches Ergebnis erreichen konnte, lagen wir nur 9 Holz hinter unserem Gegner zurück.

Der zweite Spieler in Reihen der Kugelblitze war Peter Pfister, der heute gegen Rocco Celico spielen musste. Peter war in den letzten Spielen eigentlich eine Bank, sodass wir uns wenig Sorgen machten, dass Peter das Blatt nicht zu unseren Gunsten wenden konnte. Aber irgendwie war heute der Wurm drin. Auch Peter spielte wie Oli in Durchgang eins ein eher unterirdisches Ergebnis (178 / 44 geräumt). Rocco hingegen spielte heute eine hervorragende Partie und konnte bereits nach 50 Kugeln gegen Peter Pfister 40 Holz gutmachen. Jetzt lagen wir deutlich hinten. Eine Steigerung musste dringend her, wollten wir nicht einer Niederlage entgegensehen. Und unser Hoffen hatte Erfolg: Peter konnte sich mit 243 Kegel mehr als deutlich steigern, sodass trotz einer erneut guten Leistung von Rocco der Rückstand nur geringfügig anstieg.

Michi hatte nun die Aufgabe, den Rückstand gegen Walter Groß in einen Vorsprung zu verwandeln. Und um es kurz zu machen: Walter konnte am heutigen Tag mit 348 Holz keine gute Leistung abrufen, Michi insbesondere In Durchgang zwei mit 245 Kugeln wieder einmal ein gutes Spiel abliefern (insg. 455). Das Spiel war nun aufgrund des deutlichen Vorsprungs zu unseren Gunsten gedreht, sodass es letztlich für Ulla, die als letzte Keglerin an den Start ging, nur noch Formsache war, das Spiel nach Hause zu bringen.

Auch Ulla spielte mit insgesamt 433 Kegel eine durchaus überzeugende Partie, ihre Gegnerin Ursula Gebhard hingegen haderte viel mit sich und der Bahn, sodass am Ende lediglich 375 Kegel für sie heraussprangen.

Die Kurzbilanz des  Spiels: 4€ für die Mannschaftskasse, ein am Ende deutlicher Sieg, aber auch die Erkenntnis, dass ein anderer Gegner uns heute möglicherweise die Grenzen aufgezeit hätte.

Bis zum nächsten Mal, Euer