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30.09.2009
2009/2010
Herren -1-
Pokalspiel VNPK

Kugelblitze Nürnberg Herren

:

Flotte 56er I

1106

:

1027

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Gottschlich Hans 152 66 2 2 2
218
217
154 63 4 1 Schmidt Dieter
Völkel Bernd 151 62 4 4 1
213
210
157 53 6 2 1 Steinert Rocco
Dorsch Roland 157 99 2 5 2
256
219
148 71 7 6 Heuser Olaf
Schöls Michael 149 68 2 2 2
217
199
137 62 6 1 Reck Matthias
Neidhöfer Andreas 153 49 2 1 1
202
182
137 45 8 2 1 Schmalzbauer St.
762 344 12 14 8 1106 1027 733 294 31 11 3
Deutlicher Pokalsieg mit Mannschaftsrekord...

Heute war Pokaltag, und das an einem für die Kugis ungewöhnlichen Termin für Heimspiele, an einem Mittwoch Abend. Unser Gegner, die Flotten 56er, spielen eine Klasse unter uns, von daher war es eigentlich Pflicht, dass wir die Qualifikationsrunde überstehen. Um noch ein bisschen Druck aufzubauen hatte Andy vor dem Kampf das Ziel ausgegeben, endlich mal einen elfhunderter zu spielen - hoffentlich verkrampft die Mannschaft darüber nicht...

Die Aufstellung war die gleiche wie im letzten Punktspiel, das heißt, Knobbi fing an. In die Vollen sah das auch alles schon sehr gut aus, mit 152 Holz lag er absolut im Soll. Aber beim Räumen hackte leider etwas in den Bildern rum, daher musste er mit aber noch guten 218 von der Bahn. Mit Dieter Schmidt begann bei den 56ern der Kassier des VNPK, eigentlich der Ersatzspieler. Aber er konnte richtig gut mithalten, mit 217 (154/63) konnte er den Rückstand geringer halten als uns lieb war.

Bernd hatte sich von seinem Sturz im letzten Kampf wieder erholt, nur ein Pflaster auf dem Knie zeugte noch von der Wunde. Behindert hat ihn das allerdings überhaupt nicht, denn mit 213 (151/62) zeigte er eine gute Leistung - konnten wir jetzt etwas davon ziehen? Rocco Steinert hatte allerdings etwas dagegen, denn mit 210 (157/53) konnte auch er uns Paroli bieten, der Kampf war viel enger, als wir uns das vorher ausgemalt haben...

Vier Holz sind wirklich kein Ruhekissen, also musste auch Roland voll angreifen. Und man merkte, dass er sich was vorgenommen hatte, schon in die Vollen spielte er phasenweise überragend; nur ein paar Mitten zu viel verhinderten ein noch besseres Ergebnis als 157. Aber jetzt begann die große Show des Roland D.: ein Bild nach dem anderen räumte er weg, vergaß auch nicht, 2 Fehler einzustreuen, und mit verdienten 9ern bei den Schüben 49 und 50 rundete er einen fantastischen Räumdurchgang von 99 ab - 256 Holz, das sollte wohl für's Treppchen beim Abschlussball reichen!!! Olaf Heuser stand hier natürlich vor einer fast unlösbaren Aufgabe, er kämpfte zwar und erzielte mit 219 auch ein richtig gutes Ergebnis (btw, wie kann man mit 7 Fehlern 71 räumen???).

Von nun an ging es eigentlich nur darum, die Vorgabe von 1100 zu erfüllen, auf dem besten Weg dahin waren wir dank Rolloh ja. Michi erfüllte seinen Part ganz souverän, 217 (149/68) ließen uns schon nach vier Keglern die 900er - Grenze überschreiten. Matthias Reck erwischte nicht seinen allerbesten Tag und ging mit 199 Holz von der Bahn; jetzt waren wir schon 59 Punkte vorne, nicht vorstellbar, dass Andy das noch aus der Hand gab.

Er hatte eigentlich nur noch einen Job zu erledigen, 196 zu spielen und die 1100 voll zu machen. Nach den Vollen schien der Käse eigentlich schon gegessen, denn trotz einiger Mitten standen 153 auf der Anzeigetafel. Aber jetzt begann das Drama: bescheidene Anschübe, keine gelungenen Nachwürfe und alle Keile einzeln - Andy benötigte 17 (!) Schub, um drei mal zu räumen, das Ziel war auf einmal in Gefahr... Erst auf den letzten drei Würfen konnte er das Ergebnis sichern, wobei er, obwohl lediglich zwei Fehler, schwache 49 räumte. Für Stefan Schmalzbauer war es schwer noch einmal Motivation aufzubauen, und so ging er mit nur 182 (137/45) von der Bahn.

Die Kurzbilanz: 6 Euro fürs Spanferkel und ein neuer Mannschaftsrekord... Wenn wir das wiederholen können, muss uns auch vor dem Gegner in der Hauptrunde, den Keglern von Gut Holz Happurg, nicht bange werden. Unser nächstes Punktspiel ist übrigens am 10.10. auf unseren Bahnen gegen die Russenschieber aus Diepersdorf, hier wird es mit Sicherheit wieder viel spannender werden...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer