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08.10.2009
2009/2010
Mixed -B-
Punktespiel (5x 50 Kugeln)

Die Kutscher

:

Kugelblitze Nürnberg Mixed

957

:

941

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Weißfloch Georg 128 53 8 1
181
165
111 54 3 Dippold Oliver
Schneider Frank 138 53 6 1 1
191
165
113 52 5 1 Pfister Manuela
Bayerl Angela 130 53 8 1
183
185
132 53 6 2 1 Nusch Gottfried
Jotz Brigitte 136 62 9 2
198
215
143 72 1 1 2 Pfister Peter
Koschanin Daniela 141 63 3
204
211
141 70 2 Schöls Ulla
673 284 34 5 1 957 941 640 301 17 3 4
Die Vollen waren unser Untergang...

Heute traten wir gegen die Kutscher an, das Spiel war wegen der Herbstferien vorverlegt worden. Für die Kugelblitze traten Oli, Manu, Gottfried, Peter und Ulla an, die Fan-Unterstützung leistete Roland.

Georg Weissfloch begann für die Kutscher. So richtig kam er nicht in die Gasse, entweder war es die Mitte oder die Kugel landete neben der Gasse. Jedoch fiel der eine oder andere Keil nach, so daß Georg immer um den Fünfer-Schnitt herum pendelte. Nach den Vollen standen 128 Holz auf der Anzeigetafel. Im Räumen lebte Georg zumindest nicht von seinen guten Anschüben, er räumte die Bilder überwiegend einzeln und Fehler schlichen sich auch ein. Im Schlußspurt konnte er jedoch von besseren Anschüben profitieren, er versäumte aber am 49. Schub das Pärchen zu räumen. Mit insgesamt 181 Holz überließ er Oli die Bahn. Roland stellte sich gleich mit seinem Wurfprotokoll in Positur und "überwachte" die Kugeln von unserem Oli. Leider gab es nichts Gutes zu notieren. Gleich von Anfang an fand Oli seine Gasse nicht, der Fünfer Schnitt rutschte in immer weitere Ferne. Die Bahn verzeihte ihm seine Ausrutscher nicht, es fiel kaum was nach. Das Ergebnis waren 111 ( und 4€ in die Mixsed-Kasse ). Im Räumen mobilisierte Oli seine letzten Reserven. Sicher, aber leider auch überwiegend einzeln, kämpte er sich Holz um Holz nach oben. Am 49. Schub leistete er sich noch einen überflüssigen Fehler und kam leider nicht mehr in die Vollen. So waren es nur 165 Holz und damit 16 Holz Rückstand für uns.

Als zweiter von den Gegner begann nun Frank Schneider. Anfangs tat er sich noch recht schwer, kam aber ab dem 8. Schub so richtig in Schwung. Da störten die paar Ausrutscher in der Mitte oder außen nicht so richtig, konnte er doch mit einem Neuner am 24. Schub nochmal richtig "aufmörteln". Nach 138 Holz begann er mit dem Räumen. Frank spielte richtig auf, die Kugis sahen ihre Felle schon davonschwimmen. Doch dann zeigte er ungewohnte Schwächen nach einem Sechser Anschub, erst fiel der mittlere, dann 3 Fehler und schon waren die 50 Schub vorbei. Nach guten 191 Holz verließ er die Bahn. Manu ( auch genaustens von Roland beobachtet ) hatte extreme Startschwierigkeiten. Ihre gewohnte Kugeldrehung nahm die Bahn überhaupt nicht an, die Kugel landeten alle rechts. Erst ab dem 19. Schub kam sie besser zurecht, leider hatte sie da aber schon zu viele Holz liegen lassen, nach den Vollen waren es nur 113 Holz. Im Räumen begann sie gleich mit einem geräumten Kranz, für den nachfolgenden Schub brauchte sie allerdings 4 Schub. Leider konnte sie von ihren guten Bilder nicht profitieren, einzeln und ein paar Fehler brachten sie nicht weiter. Und zur Krönung des Ganzen noch ein Keglertraum am Schluss, genau wie Oli hatte sie auch 165 Holz, das bedeutete 42 Holz Rückstand. Eine schwere Aufgabe für die restlichen Drei.

Angela gefiel die linke Seite besonders gut. Im Gegensatz zu Manu konnte sie diese Schwäche aber eher abstellen. Nach 17 Schub hatte sie den Fünfer Schnitt erreicht und konnte ihn mit ein paar guten Schüben sogar noch ausbauen. Besonders hilfreich ist da natürlich ein Neuner am 25. Schub. Mit 130 Keilen startete sie ins Räumen. Angela hatte gute Anschübe, aber auch schon 3 Fehler nach 9 Schüben. Zu allem Unglück kamen auch eine Fürther Strasse und die rechten Damen als Anschübe hinzu. Dennoch konnte auch sie wie ihre Mitstreiter 53 Holz räumen und hatte sich am Schluß 183 erkegelt. Unser Oldie machte sich also auf die Punktejagd, auch er war etwas linkslastig. Aber wenn er in die Gasse kam, dann fielen die Keilchen wie Doministeine. Nach den Vollen hatte er mit 132 Holz zwei Pünktchen gut gemacht. Und dann stand der vorderste Keil als einziger und fühlte sich fünf Schub ganz einsam, bevor er eliminiert wurde. Mit einem Zwischenspurt von zwei kurzen Achtern kämpfte sich "Gorrfried" nochmal heran und nahm diesmal überraschenderweise das angebotene Bier am 49. Schub nicht mit. Mit ebenfalls geräumten 53 Holz rettete er die zwei erkämpften Keile ins Ziel. 185 Holz und 40 Holz Rückstand für uns.

Die vierte Keglerin, Brigitte, wollte den Sack gleich zumachen und uns jeglicher Chancen berauben. In die Vollen sammelte sie fleissig Punkte und kämpfte sich auf 136 Holz. Am 30. und 31. Schub streute sie zwei Neuner ein und steuerte auf den ersten 200er des Abends zu. Durch eine Schwäche auf die linke Dame, die 5 Schub dauerte, und einen Fehler auf den König am 49. Schub gelang es ihr aber nicht. Insgesamt kam sie auf gute 198 nach 62 geräumten Holz. Sollte da noch was gehen, war Peter unsere letzte Chance. Nach dem 5. Schub fand er seine Gasse und liess sie nicht mehr aus. Egal wohin die Kugel auch rollte, es waren immer Sechs, oder mal Fünf und sieben. Ab dem 20. Schub verhinderte eine kurze Schwächephase den Sechser Schnitt in die Vollen, dennoch begann er nach guten 143 Holz mit dem Räumen. Und das war dann wirklich furios, auch wenn die Anschübe nicht immer die besten waren, kämpfte er sich sicher Punkt um Punkt nach oben. Nur sollte er vielleicht den Blick auf das Ergebnis des Gegners lassen, das schwächt die Konzentration. Am 40. Schub hatte er seinen ersten Fehler, den macht er mit einem Neuner wieder wett. Von dem am 48. Schub angeschobenen Siebner konnte er leider nur einen räumen, aber verringerte mit sehr guten 215 Holz den Rückstand auf 23.

Daniela war zwar ziemlich nervös vor dem Spiel, aber auf der Bahn liess sie sich nichts anmerken. Mit einer sehr ruhigen Kugel traf sie gut in die Gasse, da störten auch die paar Mitten nicht. 141 Holz waren es nach 25 Schub. Die ersten beiden Anschübe räumte sie auch souverän weg. Nach dem 31. Schub musste sie wegen defekten Schuhwerk kurz unterbrechen, aber das störte sie gar nicht. Am 43. Schub dann der erste Fehler, am 48. und 49. schob sie nochmal daneben, dennoch stellte sie mit 204 Holz Ulla vor eine sehr schwere Aufgabe. Ulla begann gewohnt hoch konzentriert und hatte den Sechser Schnitt immer im Blickfeld. Leider versaute sie ihn sich aber mit einer Schwächephase ab dem 18. Schub, am Schluss waren es 141 Holz nach den Vollen. Laut Adam Riese musste sie 87 Holz räumen, um das Ruder noch rumzureissen. Für die ersten drei Bilder brauchte sie neun Schub, da würde es nichts werden mit den 87 Holz, also musste es ein Zweierzug sein. Leider nur einmal, dann wieder ein Dreierzug, und dann sogar vier Schub für ein Bild. Jetzt musste schon ein Neuner her, sollte das noch was werden. Leider nur ein Siebner, da war dann Hopfen und Malz verloren. Zwar nahm sie mit 211 Daniela nochmal 7 Holz aber, für den Sieg langte das nicht mehr.

Fazit des Spieles. Auch wenn man über 300 räumt, langt das nicht zum Gewinnen. Dafür wird unsere Spansau um 9 Euro reicher...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer