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10.10.2009
2009/2010
Herren -1-
Punktespiel (5x 100 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg Herren

:

Russenschieber Diepersdorf I

2124

:

2150

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Gottschlich Hans 148 68 0 1
216
433
432
219
156 63 6 3 2 Feldbauer Michael
140 77 1 3 2
217
213
142 71 1 1 1
Völkel Bernd 152 62 1 2 1
214
399
440
231
147 84 0 2 1 Häring Wolfgang
132 53 3
185
209
155 54 5 2
Dorsch Roland 153 71 1 2 2
224
435
446
215
143 72 3 2 2 Lösel Klaus
139 72 2 4 3
211
231
159 72 0 5
Schöls Michael 153 81 1 2 1
234
445
415
197
127 70 3 1 1 Schlinger Jörg
150 61 4 3 1
211
218
147 71 1 2 1
Neidhöfer Andreas 152 70 1 2 1
222
412
417
187
128 59 1 2 1 Herbst Jürgen
145 45 5 1 1
190
230
160 70 3 5 1
1464 660 19 19 13 2124 2150 1464 686 23 25 10
Unnötige Niederlage am Schluss...

Die bisherige, noch junge Saison bescherte den Kugelblitzen zwei erwartete Ergebnisse: eine Niederlage gegen Lauf und ein Weiterkommen im Pokal gegen die 56er. Heute hatten wir es zu Hause mit den Russenschiebern aus Diepersdorf zu tun, gegen die wir in den letzten Jahren zwar selten gut ausgesehen haben, die aber trotzdem eigentlich mit uns auf Augenhöhe sein müssten - und der Kampf sollte so eng werden, wie wir uns das gedacht haben...

Wir spielten wieder in der selben Aufstellung wie in den letzten Spielen, also mit Knobbi am Anfang. Er hatte es mit Michael Feldbauer zu tun und es sollte ganz eng zwischen den beiden werden. Beide hatten zwei ergebnismäßige sehr ausgeglichene Durchgänge, wobei Knobbi im ersten Durchgang mehr mit den Mitten haderte, Michael mit seinen Fehlern... Aber allen Widrigkeiten zum trotz, konnten beide letztlich zufrieden sein, Knobbi mit 433 (216/217), Michael mit 432 (219/213).

Jetzt ging Bernd mit Wolfgang Häring, der heute als Ersatzmann für Mario Rakisch antrat, auf die Bahn. Bernd konnte dabei leider schon im ersten Durchgang trotz guter 214 nicht mithalten, denn Wolfgang spielte mit 231 einfach klasse. Ob ihn das beeindruckt hat? Auf jeden Fall lief es auf den zweiten 50 gar nicht mehr, so dass Bernd mit 185 (gesamt 399) gegen Wolfgang (209/440) keine Chance hatte - Es ist schon toll für eine Mannschaft, so einen Ersatzkegler zu haben!!!

40 Holz nach zwei Durchgängen sind natürlich schon eine Hypothek, da mussten unsere letzten drei schon was besonderes leisten. Roland gegen Klaus Lösel lautete die dritte Paarung, und beide überzeugten durch gutes Räumen und wenig Fehler. Aber auch hier hatte der Russenschieber, wenn auch knapp das bessere Ende für sich: mit 435 (224/211) musste Roland nochmal 11 Punkte abgeben (446 - 215/231).

Jetzt wurde es natürlich ganz schwer für uns, es sei denn, dass Michi Jörg Schlinger, der uns letzte Saison einen 500er vorlegte, entzaubern konnte. Und siehe da, Michi kegelte im ersten Durchgang überragend, nahm Jörg (197) mit 234 gleich 37 Holz ab!!! Auch wenn es auf der zweiten Bahn nicht mehr ganz so gut lief (211 zu 218), so brachte er uns mit gesamt 445 zu 415 wieder in Schlagweite, 21 Punkte sind nicht völlig unmöglich!

Jetzt kam es auf Andy an, der gegen den Diepersdorfer Neuzugang, Jürgen Herbst antreten musste - ein Duell der Nerven, wie sich noch zeigen sollte... Und diese Nerven zeigte im ersten Durchgang nur Jürgen Herbst, für ihn schwache 187 setzte Andy gute 222 entgegen - und siehe da, auf einmal waren wir mit mehr als 10 Holz in Führung!!! Auf den zweiten 50 Schub schmalz der Vorsprung aber wie Butter in der Sonne, und nach den Vollen stand es unentschieden... Hoffen und Bangen stand jetzt den Fans beider Lager ins Gesicht geschrieben, und der 26. Schub ließ die Russenschieber jubeln, Jürgen schob eine 9, Andy durch die Mitte... Und leider ging es so weiter, während Jürgen mit guten Anschüben glänzte, traf Andy nur noch die Mitte oder, was noch schlimmer war, gar keinen Keil... Das Ende war dann traurig für uns, mit 412 (222/190) gab Andy den Sieg gegen Jürgen (417 - 187/230) noch aus der Hand...

Die Kurzbilanz: 12 Euro fürs Spanferkel und riesig enttäuschte Kugelblitze... Vielleicht sollte man im nächsten Spiel (Sonntag 10:00 Uhr in Leinburg) mal drüber nachdenken, einen anderen als Schlußkegler aufzustellen, denn zumindest heute hatte Andy seine Nerven ja nicht wirklich im Griff...

 

Bis zum nächsten Mal, Euer