zurück vorheriges Spiel nächstes Spiel
17.12.2011
2011/2012
Gruppe B 100
Punktespiel (4x 100 Kugeln)

Kugelblitze Nürnberg 2

:

Optimisten 2

1563

:

1437

Name V A F N K 50 50 V A F N K Name
Pfister Manuela 142 63 3 2
205
407
363
181
133 48 7 2 Feierabend Rainer
139 63 3
202
182
138 44 6 2
Dippold Oliver 126 54 3 3 1
180
381
364
169
131 38 12 1 Lechner Hans
145 56 8 2
201
195
133 62 4
Nusch Gottfried 127 48 4 1
175
363
379
237
157 80 2 3 Lechner Jutta
136 52 7 1
188
142
98 44 6
Schöls Ulla 144 61 1
205
412
331
163
128 35 8 2 Emmerling Heidrun
154 53 3 1
207
168
133 35 12
1113 450 32 9 2 1563 1437 1051 386 57 10 0
Zum Jahresende nochmal zwei Punkte für die Kugis...

Unser letztes Punktspiel in der Vorrunde war das Nachholspiel gegen die Optimisten 2. Es waren fast die gleichen Kegler anwesend wie letzte Woche gegen die erste der Optimisten, doch die Mannschaftsaufstellungen waren jeweils in drei Positionen verändert. Die Kugis waren mit Manu, Oli, Gottfried und Ulla am Start, die Optimisten mit Rainer Feierabend, Hans und Jutta Lechner und Heidrun Emmerling.

Manu begann auf Bahn 3, sie fängt ja gar nicht gern mit einer Neun an, weil es danach nur noch abwärts gehen kann. Als zweiter Schub wird er aber natürlich immer gerne genommen. Nach 10 Schub lag Manu mit 8 Holz in Führung, knapp unter dem Sechserschnitt. Rainer hatte anfangs so seine Probleme und traf nicht zuverlässig die Gasse. Die letzten vier Schub konnte er aber nochmal richtig viel Holz sammeln und den Vorsprung mit 142 zu 133 nicht so groß werden zu lassen. Im Räumen überzeugte Manu durch Konstanz, mit nur drei Fehler und einem äußerst ärgerlichen Achter ( Hundling!! ) am 49. Schub konnte sie ihren ersten Durchgang mit 205 Holz abschliessen. Rainer konnte sich anfangs herankämpfen, wurde dann aber durch Probleme mit dem rechten Saunagel zurückgeworfen, am Schluss waren es 181 Holz. Der zweite Durchgang war ein Spiegelbild des ersten, beide spielten in etwa wie im ersten Durchgang, wobei bei Manu mehr dringewesen wäre, erst am 45. Schub machte sie ihren ersten Fehler, und liess leider gleich noch zwei folgen. Am Ende waren es dann 139-63-202 ( 407 ) und bei Rainer 138-44-182 ( 363 ). Das sah ja recht gut für uns aus.

Nach einer Schwächephase war Oli nach Extremtrainingseinheiten mit Michi wieder dabei, er hatte mit Hans eine undankbare Aufgabe, immerhin hatte er letzte Woche einen knappen 400er hingelegt. Oli streute teilweise, hielt sich aber immer um den Fünferschnitt rum, nur beim 22. Schub lag er einen drüber ( hihi ). Bei Hans sah es genauso aus, doch für ihn mit dem besseren Ende mit 131 ( Oli 126 ). Im Räumen glänzte Oli mit sehr sicheren Schüben, auch wenn er viel einzeln räumen musste, leider schob er am 49. Schub an einem einzelnen vorbei, sonst wären mehr als 180 drin gewesen. Bei Hans dagegen lief es gar nicht, er stellte sich gleich mal einen Keglertraum hin, der erst am 39. Schub weg war, er betrieb mit einem Neuner noch etwas Ergebniskosmetik, dennoch musste er 11 Holz an Oli abgeben. Im zweiten Durchgang fand Oli seine alte Stärke wieder, 145 Holz waren es in die Vollen, Hans blieb ungefähr auf dem Niveau der ersten 50 Schub mit 133. Im Räumen allerdings schleuderte Oli wieder etwas, traf deswegen auch die einzelnen in der Mitte nicht. Doch zum Glück hatte er einen Neuner, einen "alle-vier-ein-Bier-Schub" und konnte diesmal am 49. Schub räumen, leider schob er nur einen Zweier nach. Doch endlich knackte er mit 201 ( 381 ) mal wieder die 200er Marke. Bei Hans lief es besser, zuerst nur bei den Nachschüben, dann kamen auch die Anschübe. So konnte er 63 räumen und beendete den Durchgang mit 195 ( 364 ).  Somit waren wir 61 Holz vorne.

Gottfried begann gegen Jutta auf Bahn 3, seiner Hetschelbahn. Dementsprechend war es für uns nicht verwunderlich, dass er sich um den Fünferschnitt herum bewegte. Doch auf der Nebenbahn fielen die Keile nur so um, nach 25 Schub hatte Jutta, die eine Gasse nach der anderen schob, bereits 157. Und im Räumen machte sie so weiter: gute Bilder, zwei Neuner und nur zwei Fehler, viel zu langsam waren für uns Kugis die 25 Schub rum, denn Jutta räumte 80 Holz und beendete den Durchgang mit 237. Gottfried dagegen kämpfte mit sich und der Bahn, keine Anschübe und alles einzeln weg. Erst am 42. Schub mal was G'scheites, doch da war der Durchgang schon fast rum, am Ende waren es 175 Holz. Gesamt lagen wir nun ein Holz hinten. Wir waren zwar leicht beunruhigt, aber nicht richtig nervös, setzten wir unsere Hoffnungen doch weiter auf Gottfried, der im zweiten Durchgang auf Bahn 4 immer noch ein Scheit Holz drauflegen konnte. Und wirklich lief es bei auf einmal besser, wohingegen bei Jutta gar nichts mehr ging, keine Gassen und draussen viel auch nichts mehr. Je mehr sie sich anstrengte, umso schlimmer wurde es, in die Vollen waren es dann 2 Holz unter 100, bei Gottfried 136. Im Räumen konnte Gottfried auch mehr Holz sammeln als im ersten Durchgang, allerdings liess er wegen 4 Fehler auf einen offenen Siebner ein paar Holz liegen. Am Ende waren es 188 ( 363 ). Bei Jutta wurde es etwas besser, doch auch sie machte mehr Fehler als im ersten Durchgang und räumte deswegen 44 Holz, gesamt 142 ( 379 ). Gottfried hatte zwar ein paar Holz abgegeben, aber mit einer konstanten Leistung einen höheren Rückstand gegenüber Jutta verhindert.

Somit hatte Ulla 45 Holz Vorsprung, das sah doch ganz gut aus. In die Vollen konnte sie sich schon mit 144 zu 128 von Heidrun absetzen, die mit ihrer leichten Kugel Probleme mit unserer Bahn hatte. Im Räumen waren dann die schönen Bilder bei Ulla weg, doch mit einer sicheren Hand ( 1 Fehler ) konnte sie 61 Holz räumen ( 205 ). Heidrun konnte ihre Schwierigkeiten nicht abstellen, deswegen wurden es leider nur 163 Holz. Im zweiten Durchgang konnten beide in die Vollen noch ein paar Holz drauflegen ( 154 zu 133 ). Bei Heidrun lief es genauso wie im ersten Durchgang, bei Ulla um einiges schlechter, Lieblingsanschub war der offene Siebner, dazu noch 5 Fehler und damit war die 4-Euro-Grenze in weite Ferne gerückt. Am Ende stand es 207 ( 412 ) zu 168 ( 331 ).

Fazit des Spiels: So können wir beruhigt in die Winterpause, hoffen wir, dass unsere Serie weiter anhält. Die Geldserie dagegen ist rückläufig mit je 4 € für die Mannschafts- und die Spanferkelkasse.

 

Bis zum nächsten Mal, Euer